Pressemitteilungen

2022-12-21 Erhöhung der laufenden Geldleistung von Kindertagespflegepersonen ab Januar 2023

2022-05-09 Pressemitteilung zum Tag der Kinderbetreuung und Auftakt der bundesweiten Aktionswoche Kindertagespflege
Gemeinsame Pressemitteilung des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg und des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg

2021-10-16 Vorstand des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e. V. wiedergewählt

2021-09-07 Landesverband Kindertagespflege begrüßt Einigung beim Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler, bedauert aber die Fokussierung auf Tageseinrichtungen (PDF)

2021-6-14 Pressemitteilung Schulkindbetreung (PDF)
Gemeinsame Pressemitteilung des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg und des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg

2021-4-08 Gesetz zu Bekämpfung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder (PDF)

Landesverband begrüßt verbesserten Kinderschutz, kritisiert aber unzureichende Fristverlängerungen im Führungszeugnis

2021-1-19 Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung von Schulkindern (PDF)

2020-12-22 Kampagnenstart: Kindertagespflege Gesetz(t) (PDF)

2020-10-21 Kinderbetreuung gesichert?

Verdienstausfall und kein Ende in Sicht! So könnte man die Situation von Tageseltern beschreiben. Musste man schon im Lockdown um sie kämpfen, führen die Quarantänebestimmungen die Tagesmutter vollends in den finanziellen Ruin. Während die Erzieherinnen und Erzieher streiken, Eltern also händeringend nach Lösungen suchen, wird die betreuungswillige Tagesmutter im Falle einer Quarantäne ihrer finanziellen Grundlage beraubt. Muss die Tagespflegeperson oder ein Mitglied ihres Haushalts in Quarantäne, so wird auf das Infektionsschutzgesetz verwiesen. Als ob es keine Landesmittel in diesem Bereich gäbe, die per Gesetz weiterbezahlt werden, als ob es keine Gelder gäbe, die das Land zum Ausgleich für den Wegfall der Gewerbesteuereinnahmen den Kommunen zur Verfügung stellte.
Eine Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung stelle ich mir anders vor, so Christine Jerabek, die 1. Vorsitzende des Landesverbands Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. Hatte schon der Lock Down etwa 5% der Tageseltern zum Aufgeben bewogen, wird diese Behandlung kaum dazu angetan sein, Tageseltern in ihrem Beruf zu halten, zumal die klassische Tagespflegeperson im Niedriglohnsektor arbeitet. Ich rufe die Land und Stadtkreise dringend dazu auf, eine gute Lösung zu finden.“ Ich wünsche mir an dieser Stelle politische Weitsicht“, gibt Jerabek zu bedenken.

2020-10-19 Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder

„Die hartnäckige Verhandlungsweise unserer Kultusministerin, Dr. Susanne Eisenmann, im Prozess zur Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder, mit der sie in den Verhandlungen mit dem Bund auf den Einbezug der kommunalen Angebote besteht, ist nur zu begrüßen“ kommentiert Christine Jerabek, die 1. Vorsitzende des Landesverbands Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. „Bisher kann ich auf der Bundesebene keinen Willen erkennen, die Kindertagespflege hier als Bildungs- und Betreuungsangebot miteinzubinden“, führt Jerabek weiter aus. Kommunale Angebote sollen offensichtlich nur dann gefördert werden, wenn sie der Schulaufsicht unterstehen oder über eine Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII verfügen. In der Kindertagespflege Tätige verfügen über eine Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII. „Die Kindertagespflege ist eine eigenständige Säule in den Bildungs- und Betreuungsangeboten des Landes, die sich durch hohe Qualität auszeichnet“, gibt Jerabek zu bedenken. Es sei nicht nachzuvollziehen, warum sie hier nicht miteinbezogen werde.
Gerade unter Pandemiebedingungen sei es sinnvoll, dass Kinder einer Familie nur ein Betreuungsangebot annähmen und sich nicht auf verschiedene Institutionen verteilten. Auch ist Jerabek der festen Überzeugung, dass das Land Baden-Württemberg zur Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung auf die Ressourcen der Kindertagespflege angewiesen ist.

Christine Jerabek, 1. Vorsitzende des Landesverbands Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V.

2020-03-17 In der Corona Krise Tagesmütter und –väter weiter bezahlen (PDF)

Tagespflegestellen in ganz Baden-Württemberg sind aufgrund der Corona Pandemie bis zum 19.04.2020 geschlossen. 22.000 Kinder in Baden-Württemberg dürfen nun nicht mehr von ihrer Tagesmutter betreut werden. Die Landesvorsitzende Christine Jerabek fordert das Land und die Kommunen auf, Tagesmütter und –väter während der Corona Krise weiter zu bezahlen.

Stuttgart, 17.03.2020. Die erste Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. Christine Jerabek hat sich heute in einem eindringlichen Appell an das Land und die Kommunen gewandt, Tagespflegepersonen auch während der Corona Krise weiter zu bezahlen. Jerabek setzt sich dafür ein, dass eine landesweit einheitliche Regelung gefunden wird, die für die Tagespflegepersonen unbürokratisch ist und schnell wirkt. Tagespflegepersonen sind in der Regel selbstständig tätig. Jerabek erklärt: „Die nahezu 22.000 Kinderbetreuungsplätze, die Tagespflegepersonen zur Verfügung stellen, werden dringend benötigt. In den kommenden fünf Wochen sind Tagespflegepersonen nicht im Urlaub, sie halten die Kinderbetreuungsplätze weiter vor. Wir dürfen Tagespflegepersonen jetzt nicht mit ihrem Verdienstausfall alleine lassen.“

Deshalb fordert Jerabek die Verantwortlichen im Land auf – gemeinsam mit den Stadt- und Landkreisen – eine Lösung zu finden, um die laufende Geldleistung weiter zu zahlen und Tagespflegepersonen damit finanziell in dieser Krisenzeit abzusichern. Der grundsätzliche Entschädigungsanspruch für Selbstständige nach dem Infektionsschutzgesetz greift zu kurz, ist bürokratisch und langwierig.

„Alle Kitas und Schulen erhalten weiterhin ihre Zuschüsse. Lehrinnen und Lehrer, pädagogisches Personal in Kitas – für sie alle gibt es flexible Lösungen und eine Weiterzahlung der Bezüge. Arbeitgeber sind von der Wirtschaftsministerin aufgerufen worden, individuelle, flexible Lösungen zu finden. Eine solche flexible, faire Lösung brauchen nun auch Tagesmütter und -väter. Wir fordern das Land und die Kommunen auf, die laufende Geldleistung für Tagespflegepersonen durch zu bezahlen.“

Einige Stadt- und Landkreise gehen bereits mit gutem Beispiel voran, und haben den Tagespflegepersonen zugesichert, die laufende Geldleistung vorerst weiter zu gewähren. „Wir danken den Landkreisen und Städten, die bereits gute Lösungen gefunden haben“, betont Jerabek. „Wir hoffen, dass sich diese Regelung landesweit durchsetzt.“

Über den Landesverband Kindertagespflege:

Der Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. ist ein vom Land geförderter Dach- und Fachver­band für die Kindertagespflege in Baden-Württemberg und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Der Verband fördert als Fachservicestelle den Ausbau und die Qualität der Kindertagespflege im Land. Die Landesge­schäftsstelle wirkt als zentrale Informationsstelle für Kooperationspartner und über 50 Mitgliedsvereine und ist deren politische Vertretung auf Landesebene.

2020-02-14 Der Kinderschutz geht vor (PDF)

Der Bundesrat hat sich heute dafür ausgesprochen, dass Straftäter zukünftig nach Kindesmissbrauch lebenslang registriert bleiben sollen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf zur Änderung des Bundeszentralregistergesetzes soll nun in den Deutschen Bundestag eingebracht werden. „Dies ist ein Meilenstein für den Kinderschutz“, findet Christine Jerabek, Landesvorsitzende der Tagesmütter und –väter in Baden-Württemberg.

Stuttgart, 14.02.2020. „Der Kinderschutz hat absoluten Vorrang, deshalb ist eine Änderung des Bundeszentralregistergesetzes dringend geboten “, so Christine Jerabek, erste Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg. Auf Initiative des Landesverbandes Kindertagespflege hatte das Land Baden-Württemberg zusammen mit dem Saarland und Nordrhein-Westfalen einen entsprechenden Gesetzesantrag in den Deutschen Bundesrat eingebracht. Dieser Antrag sieht vor, dass verurteilte Sexualstraftäter langfristig von der Kinderbetreuung ausgeschlossen bleiben. „Durch die Gesetzesänderung soll verhindert werden, dass verurteilte Straftäter gezielt in der Kinderbetreuung tätig werden können“, erläutert Jerabek. „Wir danken dem Land Baden-Württemberg und insbesondere den Ministern Guido Wolf MdL und Manne Lucha MdL, die diese Initiative so engagiert und konsequent vorangetrieben haben.“

2019-12-07 Fachtag Kindertagespflege thematisiert Kinder und digitale Medien

„Kinder und digitale Medien – Was, warum und wie viele?“ Die kontrovers diskutierte Frage nach der Mediennutzung von Kindern wurde heute auf dem Bildungscampus Heilbronn beim Fachtag Kindertagespflege von rund 150 Teilnehmenden diskutiert.

Stuttgart, 07.12.2019. Die verschiedenen Aspekte der Mediennutzung standen im Zentrum des diesjährigen Fachtages Kindertagespflege mit dem Titel „Was, wie viel, warum? – Kinder und digitale Medien“ Der Fachtag wurde von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH (aim) in Kooperation mit dem Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. veranstaltet. Das Thema digitale Medien stieß auf gute Resonanz:  trotz der Weihnachtszeit war die Veranstaltung mit rund x Teilnehmenden auch dieses Jahr gut besucht. Elf Workshopangebote und ein spannender Vortrag zum Thema „Mit Bilderbuch und Touchscreen. Junge Kinder und Medien“ von Prof. Dr. Norbert Neuß, Professor für Pädagogik der Kindheit und Elementarbildung in Gießen erwarteten die Teilnehmenden aus ganz Baden-Württemberg.

2019-11-18 Wechsel im Vorstand des Landesverbandes Kindertagespflege

Bei der Mitgliederversammlung am 16.11.2019 wurde die langjährige 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege, Christina Metke, feierlich aus dem Amt verabschiedet. Christine Jerabek aus Rottenburg wurde einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

Stuttgart, 18.11.2019. „Es war mir eine große Ehre Vorsitzende dieses Verbandes zu sein und die Trägervereine, Tagespflegepersonen, Eltern und Kinder in der Kindertagespflege als ehrenamtliche „1. Tagesmutter des Landes“ zu vertreten. Ich wünsche der Kindertagespflege, dass sie weiterhin so wächst und gedeiht“, sagte Christina Metke anlässlich ihrer Verabschiedung am 16.11.2019 in der Diakonissenanstalt in Stuttgart.

16.09.2019 – Baden-Württemberg stärkt die Kindertagespflege

Im Rahmen des „Gute-KiTa-Gesetzes“ soll die Qualifizierung von Tagespflegepersonen erweitert werden. Der Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. begrüßt dies als Stärkung des Berufs „Tagesmutter“ und als Beitrag zur Fachkräfte-Gewinnung in der Kinderbetreuung.

Stuttgart, 16.09.2019. „Der erste wichtige Schritt war die Verbesserung der Vergütung von Tagespflegepersonen Anfang 2019“, sagte die 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V., Christina Metke heute bei der Unterzeichnung des Vertrages zum „Gute-KiTa-Gesetz“. Der nächste Schritt ist nun die Erhöhung der Grundqualifikation von Tagespflegepersonen nach dem kompetenzorientierten Ansatz. Ich freue mich sehr, dass Baden-Württemberg im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung hierfür Millionenbeträge zur Verfügung stellt“, so Metke.

31.07.2019 – Im Zweifel für das Kind – Landesverband Kindertagespflege begrüßt Bundesratsinitiative zum besseren Kinderschutz

Die Landesvorsitzende Christina Metke fordert vorbestrafte Pädophile lebenslang von der Kinderbetreuung auszuschließen und befürwortet die geplante Bundesratsinitiative zur Verlängerung der Tilgungsfristen für sexuellen Missbrauch an Kindern im Bundeszentralregistergesetz.

Stuttgart, 31.07.2019. „Einen Meilenstein im Kinderschutz“, nennt die 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V., Christina Metke, das geplante Vorhaben von Justizminister Guido Wolf und Sozialminister Manfred Lucha zur Änderung des Bundeszentralregistergesetzes.

29.05.2019 – Presse-Statement für die Landespressekonferenz des „Bündnisses für gebührenfreie Kitas“

„Über 20.000 Familien profitieren in Baden-Württemberg von der Förderung und Betreuung ihrer Kinder durch 6.500 Tagesmütter und Tagesväter. 14.000 Kinder im Alter von unter drei Jahren gewinnen von der frühkindlichen Förderung in der Kindertagespflege. Durch ergänzende Betreuung zu Kindergarten und Schule wird den Eltern von 8.000 Kindern die Vereinbarung von Familie und Beruf ermöglicht.

Tagesmütter und Tagesväter betreuen und fördern Kinder in frühen Morgen- und späten Abendstunden, über Nacht und auch an Wochenenden. Dadurch ermöglichen sie, bei entsprechendem Bedarf, eine rund um die Uhr Betreuung an sieben Tagen die Woche. Die Kindertagespflege zeichnet sich durch ihr familienähnliches Setting, die individuelle Förderung der Kinder und ein hohes Maß an Flexibilität aus.[…]“

27.11.2018 – Ein Euro mehr für Tagesmütter – Ein großer Meilenstein ist erreicht

Die Landesvorsitzende Christina Metke begrüßt finanzielle Verbesserungen

Stuttgart, 27.11.2018. Jetzt ist es offiziell: Laut einer landesweiten Empfehlung sollen Tagesmütter und -väter landesweit ab 01.01.2019 einen Euro mehr pro Kind und Stunde verdienen. „Wir freuen uns riesig, dass die Kommunen unterstützt vom Land diesen wichtigen Schritt in Richtung einer verbesserten Bezahlung von Tagespflegepersonen gegangen sind“, betont Christina Metke, 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. „Das die laufende Geldleistung zukünftig alle zwei Jahre überprüft werden soll, ist ein ebenso großer Erfolg.“

14.11.2018 – Tagesmütter und -väter begrüßen die Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen durch den Pakt für gute Bildung und Betreuung, haben sich aber mehr erhofft

„Die Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen für Tagespflegepersonen, die mit dem Pakt möglich wird, begrüßen wir ausdrücklich. Tagespflegepersonen sollen ab 01.01.2019 einen Euro mehr pro Kind und Stunde erhalten – das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, betont Christina Metke, 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V., im Vorfeld der Bildungsausschuss-Sitzung des Landtages. Bei der Bildungsausschuss-Sitzung am 15.11.2018 steht der Pakt für gute Bildung und Betreuung auf der Tagesordnung und wird auf Antrag der SPD und FDP/DVP Fraktionen öffentlich diskutiert.

10.11.2018 – 40 Jahre gute Bildung und Betreuung – 40 Jahre Landesverband Kindertagespflege Jubiläumsfeier im Neuen Schloss in Stuttgart

Bei der Jubiläumsfeier am 9. November im Neuen Schloss in Stuttgart feierten Gründerinnen und Vorstands­frauen der ersten Stunde, Vertreterinnen von Mitgliedsorganisationen und Kooperationspartnern und Tagespfle­gepersonen aus ganz Baden-Württemberg zusammen mit Gästen aus Politik, Verwaltung und Wissen­schaft das vierzigjährige Bestehen des Landesverbandes Kindertagespflege.

26.07.2018 – Endlich: Einen Euro mehr für Tagesmütter

Der Landesverband Kindertagespflege lobt bessere Bezahlung als wichtigen ersten Schritt.

Mit der Verkündung der ersten Ergebnisse des „Pakts für gute Bildung und Betreuung“ von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann steht nun fest: Die Bezahlung von Tagespflegepersonen wird angehoben. Im Rahmen des Pakts hat das Land den Kommunen zugesagt, sich an einer finanziellen Verbesserung für Tagespflegepersonen zu beteiligen, so dass selbstständige Tagespflegepersonen in Baden-Württemberg künftig einen Euro mehr pro Kind und Stunde verdienen. Die Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. Christina Metke lobte die Einigung: „Ich freue mich sehr, dass die immense Leistung von den Tagesmüttern und -vätern im Land anerkannt wird und ein wichtiger erster Schritt zur verbesserten Bezahlung getan ist.“

13.07.2018 – Wissenschaftliche Studie belegt: Tageseltern in Baden-Württemberg verdienen nicht mal die Hälfte des Mindestlohns!

 „Zum ersten Mal haben wir wissenschaftlich belastbare Zahlen, die die schlechte Einkommenssituation verdeutlichen: eine selbständige Tagesmutter oder ein Tagesvater verdient im Vergleich mit einer Angestellten 4,08€ pro Stunde und das mit allen Risiken der Selbständigkeit,“  so die 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege, Christina Metke.

19.06.2018 – Neuwahl des Vorstandes und Forderung nach einem Gesetz für die Kindertagespflege

Der Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. fordert bei seiner Mitgliederversammlung am 16.06.2018 ein landesweites Gesetz für die Kindertagespflege; die 1. Vorsitzende Christina Metke und der Vorstand werden einstimmig im Amt bestätigt

„Die Kindertagespflege und unsere Mitglieder wachsen quantitativ wie qualitativ weiter und der Verband ist lebendig und geschlossen wie nie. Das ist eine tolle Bilanz für die Kindertagespflege Baden-Württemberg“, freut sich Christina Metke, 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. Die Vorstandsfrau des Dach- und Fachverbandes für die Kindertagespflege war zuvor nach achtjähriger Amtszeit erneut einstimmig in ihrem Amt bestätigt worden. „Dieses Ergebnis freut mich persönlich sehr. Mit dieser großartigen Unterstützung macht es mir umso mehr Freude, mich auch in den nächsten Jahren intensiv für die Weiterentwicklung der Kindertagespflege einzusetzen“, so Metke.

18.04.2018 – Sehr gute Deutschkenntnisse in Kita und Kindertagespflege sind wichtig

Zum aktuellen Streit um das Thema „Deutschkenntnisse für Tagespflegepersonen“ erklärt die Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. Christina Metke heute: „Sehr gute Deutschkenntnisse in Kita und Kindertagespflege sind wichtig“

„Für die sprachliche Förderung in der Kinderbetreuung ist es unerlässlich, dass die Erzieherinnen und Tagespflegepersonen gute Deutschkenntnisse haben“, so die Landesvorsitzende der Tagesmütter in Baden-Württemberg, Christina Metke.  „Seit vielen Jahren ist daher auch das B 2 Sprachniveau Teil der Qualitätsanforderungen bei der Ausbildung der Tagesmütter/-väter in Baden-Württemberg.“

10.04.2018 – Große Koalition sichert Krankenversicherungsregelung für Tagesmütter

Ende 2018 läuft die Sonderregelung für die Krankenversicherung von Tagespflegepersonen aus. Pläne der Großen Koalition für „Solo-Selbstständige“ schaffen langfristige Perspektive.

Die Große Koalition plant bis Ende des Jahres die Mindestbemessungsgrundlage für die Krankenversi­cherung von sogenannten „Solo-Selbständigen“ zu halbieren. „Diese Pläne der Großen Koalition sind eine große Verbesserung für die Tagesmütter und -väter im Land“, kommentiert Christina Metke, 1. Vorsitzende des Landesver­bandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V.

Weitere Hinweise finden Sie in unserem Downloadbereich in diesem Dokument.

29.03.2018 Bessere Bezahlung von Tagespflegepersonen muss kommen

Seit sechs Jahren wurde die Bezahlung von Tagespflegepersonen nicht erhöht. Der Landesverband begrüßt deshalb den Vorschlag des CDU-Fraktionsvorsitzenden.

„Wir begrüßen die aktuelle Initiative, Tagesmütter und -väter besser zu bezahlen“, kommentiert Christina Metke, 1. Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V., den Vorschlag des Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL. Reinhart setzt sich heute in der „Heilbronner Stimme“ und im „Mannheimer Morgen“ für eine Erhöhung der laufenden Geldleistung für Tagespflegepersonen um einen Euro pro Kind und Stunde ein, die rückwirkend zum 01.01.2018 umgesetzt werden solle. „Dass auch die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann diesem Anliegen gegenüber nicht abgeneigt ist, gibt dem Anliegen weiteren Rückenwind“, so Metke. Würde der Vorschlag umgesetzt, würde dies das Land jährlich 16 Millionen Euro kosten.

20.03.2018 – „Schatz für Kinder-Kiste“ des Landesverbandes Kindertagespflege macht Station bei Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann

Der Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. feiert 2018 sein 40-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum schickt der Landesverband Kindertagespflege eine „Schatz für Kinder-Kiste“ auf Reisen, um Tageskindern, die besondere Unterstützung benötigen, ein Geschenk zu machen. Die Schatzkiste wird bei einigen baden-württembergischen Prominenten Station machen, die ein Geschenk in die Kiste legen.

01.02.2018 – „Mindestens den Mindestlohn“ Expertenbeirat lobt Studienvorhaben zum Verdienst von Tagespflegepersonen

Die Einkommenssituation von Tagespflegepersonen steht im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Studie, die der Landesverband Kindertagespflege beauftragt hat. Die Studie „Mindestens den Mindestlohn“ soll die Verdienstsituation der überwiegend selbständig tätigen Tagespflegepersonen in Baden-Württemberg analysieren und anhand von Referenzwerten prüfen, ob die sogenannte laufende Geldleistung von Tagespflegepersonen dem gesetzlichen Mindestlohn entspricht. Die Ergebnisse sollen Anfang Mai 2018 vorgelegt werden.

Zur Begleitung der Studie hat der Landesverband Kindertagespflege einen Expertenbeirat einberufen.

Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg